Über das Leben und die Kunst

"Du atmest ein, du atmest aus. Pause. Du atmest ein, du atmest aus. Pause. Dieser Rhythmus ist bis hin zur Ureinheit zu verfolgen. Die Einatmung ist die Ansammlung von Energien, die sich in der Ausatmung, in der Definition von Energien, ergießen."

Salvator/Christiane Hansmann

 

"Selbstständiges Wachsen als Signum des Natürlichen überträgt Lucia Fischer (*1971) auf die Prozesse der Bildgebung. Um das natürliche Geschehen des Bildes zu erhöhen - und nicht das eigene - lässt die Künstlerin die Farbe frei fließen, bis quasi-organische Strukturen zellenartige Gewächse, feinste Äderchen und Krakelüren über die Leinwand oder den Glasträger wuchern. Natürliche Vorgänge werden künstlerisch zur Anwendung gebracht, ebenso wie Zufall und Lenkung, Abstoßungen und Einschließungen als Modalitäten menschlicher Existenz hier ihre Gestalt finden."

Judith Elisabeth Weiss, Kulturforum

 

"Genaue Ungenauigkeit - Präzise Unpräzision: Das ist für mich die Sprache der Kunst."

Lucia Fischer

 

„Diese Kunst (von Lucia Fischer) verlangt was ganz anderes. Diese Kunst verlangt, die Farben spielen zu lassen (...) Farbe (ist) nicht Illustration, nicht Bemalung von irgendwas, sondern die Farbe ist die Philosophie selbst. Das Innere, das Wesen einer Sache.“

Dr. phil. Dieter Weigert

 

"Wenn man eine künstlerische Form so entwickelt hat, dass sie nicht mehr verrückbar oder ergänzbar ist, dann hat sie ihre künstlerische Qualität erreicht."

Rudolf Schoofs

 

"Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch Frieden im Geist der Menschen verankert werden."

Präambel der Verfassung der UNESCO

 

"Die Realität will dich immer vernichten, die Kunst nie."

Jonathan Meese

 

"Malerei ist ankommen an einem anderen Ort."

Franz Marc

 

"Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit."

Friedrich Schiller

 

Kunst ist ein Seinszustand.

Lucia Fischer

 

"Malerei ist die Kunst, die Seele zu bewegen durch Vermittlung der Augen. Wenn der Maler nur bis zu den Augen kommt, hat er nur den halben Weg zurückgelegt."

Denis Diderot

 

"Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen."

Johann Wolfgang von Goethe

 

"Kunst ist gesteigertes Leben."

Emil Schumacher

 

"Nichts Hohes erreicht der Künstler, der nicht an sich selber zweifelt."

Leonardo da Vinci

 

"Es gibt nichts, was ich haben muß, nichts, was ich tun muß, und nichts, was ich sein muß, außer genau das, was ich in disem Moment bin."

Neale Donald Walsch

 

"Wer Gott verlässt, der ist verlassen. Wer Gott erhält, erhält sich selbst.

Wer die Verbindung zu Gott nicht hält, der fällt."

Bruno Gröning

 

"Weil wir Leib sind, haben wir Raum."

Maurice Merleau-Ponty

 

"Im Allgemeinen ist also die Farbe ein Mittel, einen direkten Einfluß auf die Seele auszuüben. Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer. Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten. Der Künstler ist die Hand, die durch diese oder jene Taste zweckmäßig die menschliche Seele in Vibration bringt."

Wassily Kandinsky

 

"You have to be a light for yourselfe."

Jiddu Krishnamurti

 

„Ich glaube an die Vision des Wahren in den Tiefen des Geistes, wenn die Augen geschlossen sind.“

William Butler Yeats

 

"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"

Weisheit der Dakota-Indianer

 

"Es gibt immer und überall enorm viel Leid, aber ich glaube, dass es meine Pflicht als Künstler ist, die Sterilität der Verzweifelung zu überwinden."

David Hockney

 

„Die Sprache tut so, als ob wir das Ding von allen Seiten sehen könnten.“

Maurice Blanchot

 

„Studieren Sie sich selbst, das ganze menschliche Wesen, den ganzen Komplex, die Schönheit und außergewöhnliche Sensibilität, die Sie sind."

Jiddu Krishnamurti

 

“Just do your work. And if the world needs your work it will come and get you. And if it doesn’t, do your work anyway. You can have fantasies about having control over the world, but I know I can barely control my kitchen sink. That is the grace I’m given. Because when one can control things, one is limited to one’s own vision“

Kiki Smith

 

„Wir treten aus der Nacht in den Tag. Alle Kreativität erwacht an dieser Ur-Schwelle, an der Licht und Finsternis einander mustern und segnen. Wir können nur dann das Gleichgewicht in unserem Leben finden, wenn wir lernen, diesem uralten Rhythmus zu vertrauen und uns ihm hinzugeben.“

John O´Donohue

 

„Der von seinem Produkt getrennte Mensch produziert immer machtvoller alle Einzelheiten seiner Welt und findet sich dadurch immer mehr von seiner Welt getrennt. Je mehr sein Leben jetzt sein Produkt ist, um so mehr ist er von seinem Leben getrennt.“

Guy Debord

 

„[…] daß der menschliche Intellekt sich zu Hause fühlt, solange man ihn unter den leblosen Gegenständen belässt, wo unsere Tat ihren Stützpunkt und unsere Arbeit ihre Werkzeuge findet; dass also unsere Begriffe nach dem Bild fester Körper geformt ist, und dass eben deshalb unser Intellekt seine Triumphe in der Geometrie feiert, wo die Verwandtschaft von logischem Denken und lebloser Materie offenbar wird, und wo der Intellekt, nach geringstmöglicher Berührung mit der Erfahrung, einfach nur seiner natürlichen Bewegung zu folgen braucht, um von Entdeckung zu Entdeckung zu schreiten; immer gewiß, daß die Erfahrung hinter ihm her marschiert, um ihm unwandelbar recht zu geben. Nicht weniger indes sollte daraus gefolgert werden, daß unser Denken in seiner rein logischen Form unfähig ist, das wahre Wesen des Lebens, den tiefen Sinn der Entwicklungsbewegung vorzustellen.“

Henri Bergson

 

„Eine der Tragödien der modernen Kultur ist die Tatsache, dass wir den Kontakt zu diesen urtümlichen Schwellenpunkten der Natur verloren haben [Licht/ Dunkelheit/ Natur]. Die Urbanisierung unseres Lebens hat es nach und nach geschafft, uns aus der fruchtbaren Verwandtschaftsbeziehung zu unserer Mutter Erde zu verbannen. Wir sind aus Erde gemacht und daher ist es unerlässlich, dass wir uns ein Gespür für den Rhythmus unserer inneren Erd-Stimme und –Sehnsucht bewahren. Aber diese Stimme ist in der modernen Welt nicht mehr hörbar. Wir sind uns des Verlusts nicht einmal bewusst. Daher ist unsere spirituelle Verbannung umso intensiver, denn zum größten Teil können wir ihn nicht einmal verstehen.“

John O'´Donohue

 

„Es kommt nicht darauf an, wie viel wir tun, sondern wie viel Liebe, wie viel Aufrichtigkeit, wie viel Glaube wir in unser Tun legen.“

Mahadma Ghandi

 

„Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt.“

Albert Schweizer

 

„Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag Sache großer Denker sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.“

Hermann Hesse

 

„Mein Weg ist nicht euer Weg, also kann ich euch nicht lehren. Der Weg ist in uns, aber nicht in Göttern noch in Lehren, noch in Gesetzen. In uns ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Carl Gustav Jung

 

„Ein Gefühl der Trennung von Gott ist der einzige Mangel, den du zu berichtigen brauchst.“

Ein Kurs in Wundern

 

"Die Farbe wird aufgetragen wie eine Masse. Die Energie des Künstlers ist modelliert auf das Werk. Kunst ist nicht nur die Darstellung, sondern auch die Energetik die sie in sich trägt. Und diese strahlt zeitlos aus. Das macht das Leben aus. Man gebärt etwas."

Christine Kranz, Symbolon AG

 

"Meditation ist die Freiheit vom Denken und eine Bewegung in der Ekstase der Wahrheit. (...) Meditation heißt zu sehen, was ist und darüber hinauszugehen."

Krishnamurti

 

„Es gibt die Realität des Körpers, aus der das Kunstwerk entsteht und mit der es wahrgenommen wird.“

Mona Hatoum

 

„Der Dichter teilt mir die Vergangenheit seines Bildes nicht mit, und doch schlägt sein Bild sofort in mir Wurzel. [...] der dichterische Akt, das plötzliche Bild, das Aufflammen des Seins in der Einbildungskraft, entzieht sich [psychologischen] Untersuchungen.“

Gaston Bachelard

 

„Wirkliche Demut liegt in der Anerkenntnis des einen Lebens, das in allen Dingen, durch und als alle Dinge in Erscheinung tritt.“

R.E. Davis

 

„Sobald jener Stoß ins Ungeheure im Geläufigen und Kennerischen abgefangen wird, hat um die Werke schon der Kunstbetrieb begonnen.“

Martin Heidegger

 

„Eine Hand wird zusehends schöner, wenn man sie streichelt.“

Peter Altenberg

 

"Nur in einem ruhigen See spiegeln sich die Sterne."

Chinesisches Sprichwort

 

“Als Menschen liegt unsere Größe nicht in dem wie wir die Welt erneuern können, das ist ein Mythos des Atomzeitalters, sondern in dem wir uns selber erneuern.“

Mahadma Ghandi

 

„Beendigungen sind lediglich der Start für einen Neubeginn.“

Doreen Virtue

 

„Werde, der du bist.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

„Unwissenheit ist die einzige Tragödie des Daseins. Es gibt keine andere. Wenn jeder wüsste, was er zu tun hätte, dann wäre die Welt erlöst!

Peter Altenberg

 

"Tue nichts, was nicht Spiel ist."

M. Rosenberg

 

„Bildung heißt, die Fähigkeit sich die Dinge vom Standpunkt des anderen anhören zu können.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

 

„Das Wissen, das ein Wollen, und das Wollen, das ein Wissen bleibt, ist das ekstatische Sicheinlassen des existierenden Menschen in die Unverborgenheit des Seins.“

Martin Heidegger

 

„Wenn du etwas über dich selber lernen willst, dann beobachte dich, beobachte die Art, wie du gehst, wie du isst, was du sagst, den Klatsch, den Hass, die Eifersucht – und wenn du dir all dessen in dir bewusst bist, ausnahmslos, ist das Teil der Meditation. (...) In dem Raum, den Denken um sich herum schafft, ist keine Liebe. Dieser Raum trennt einen Menschen vom andern, und in ihm sind all das Werden, der Kampf des Lebens, die Qual und die Angst. Meditation ist das Ende dieses Raums, das Ende des „Ich“, außerordentlich wichtig, denn das ist alles, was der Geist kennt, und er setzt sich mit allem, was in diesem Raum ist, gleich. Die Furcht, nicht zu sein, ist in jenem Raum geboren. Hat man dies verstanden, kann der Geist in der Meditation in eine Dimension des Raums vordringen, wo Handeln Nichthandeln ist. Wir wissen nicht, was Liebe ist, denn in dem Raum, den das Denken um sich herum als „Ich“ schafft, ist Liebe der Konflikt zwischen dem „Ich“ und dem „Nicht-Ich“. Dieser Konflikt, diese Qual, ist nicht Liebe. (...) Die Beschreibung ist nicht das Beschriebene. Du erfährst all dies, wenn du auf dich selbst siehst – kein Buch, kein Lehrer kann dich darüber etwas lehren. Verlass dich auf niemanden, tritt keinen spirituellen Organisationen bei, man muss all dies aus sich selbst heraus lernen. Und da wird der Geist Dinge entdecken, die unglaublich sind. Doch dafür darf es keine Trennung geben, statt dessen unermessliche Stabilität, Schnelligkeit, Mobilität. Für einen solchen Geist gibt es keine Zeit, und das Leben erhält eine ganz andere Bedeutung. Der Tod, den Meditation mit sich bringt, ist die Unsterblichkeit des Neuen.“

Jiddu Krishnamurti

 

"Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit."

Friedrich Schilller

 

"Jede Ideologie hat Bestialität entwickelt. (...) Was ich wirklich nachtrauere, ist dem Leben."

Alfred Hrdlicka

 

"Wir haben (in unserem Zeitalter) neue Herausforderungen. Wir haben neue totalitäre Bedrohungen. Die alten Totalitarismen im Nationalsozialismus und Stalinismus und Kommunismus haben wir in der Form nicht mehr, es entstehen neue totalitäre Ideologien.... und diese Freiheiten (der Kunst) sind immer fragil. Freiheit bedarf Mut. Künstler haben immer Mut bewiesen. Manchmal ist es auch schwierig mutig zu sein und schwierig, diese Freiheit zu leben. Es ist dann einfacher, sich anzupassen, und es ist einfacherer in einem Kollektiv zu versinken, nicht mehr eigenständig die Fahne der Freiheit in der Hand hoch zu halten. Dieser Ambivalenz müssen wir uns immer wieder stellen."

Ulrike Ackermann - Direktorin John Stuart Mill Insititut

 

"Die Kunst dient dem Leben. Unser Leben ist politisch. Also ist auch die Kunst politisch."

Christo

 

"Lernen ist ein endloser Prozess, während Wissen immer limitiert ist."

Jiddu Krishnamurti

 

"Der Tod ist das Beenden einer Beziehung. Der Tod ist nicht das Gegenteil von Leben."

Jiddu Krishnamurti

 

"Dankbarkeit drücken wir aus um zu feiern, wie unser Leben bereichert wurde."

M. Rosenberg

 

"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien."

Albert Einstein

 

"Von ganzem Herzen mit Weisheit zu handeln bedeutet, die Beziehung und Interaktionen zwischen uns und anderen Menschen zu würdigen. Die Balance und die Beziehung zwischen Teilen unseres Geistes ist ein Spiegel für die Balance und die Beziehungen, die wir in der Außenwelt haben."

Joseph O´Conner, John Seymour

 

"Achtsam sein bedeutet auch, nicht auf unendlich vielen Spielplätzen zu spielen sondern seinen inneren Kern zu kennen und sich von seiner inneren Kraft leiten zu lassen."

Evelyne Maaß - Spectrum KommunikationsTraining

 

"Die Zukunft gehört den Integralen."

Siglinda Oppelt

 

"Ein Unternehmen ohne Liebe ist ein ökonomischer Irrtum."

Siglinda Oppelt

 

"Wissen kann man mitteilen, Weisheit aber nicht. Man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr Wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht."

Hermann Hesse